Laut einem aktuellen Bericht mit dem Titel: „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit“, der von wenigen Tagen dem Kabinett vorgelegt wurde, fielen in 2017 in Deutschland rund 107 Millionen Fehltage wegen psychischer Erkrankungen an. Noch vor 10 Jahren lag die Zahl bei 48 Millionen. Neben den Produktionsausfällen in Höhe von 12,2 Mrd. Euro in 2017 ist diese Zahl ein wohl erschreckender Hinweis auf die nicht mehr wegzudiskutierende ständig zunehmende Belastung im Job.
Wenn man nun noch berücksichtig, dass die Gesamtzahl der krankheitsbedingten Fehltage 2017 bei 669 Millionen lag und nicht nur viele dieser zumindest auch mittelbar mit der steigenden Belastung zusammenhängen, sondern dies auch ein sehr bedenkliches Verhältnis zwischen den beiden Zahlen aufzeigt, muss jedem Unternehmen klar sein, dass es jetzt sofort handeln muss, um seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu schützen und zu helfen, gemeinsam den zunehmenden Stress zu reduzieren.
Eine muss jedem bewusst sein: Wenn solche Zahlen bereits bei einer solchen positiven wirtschaftlichen Konjunktur wie der aktuellen vorliegen, muss man kein Hellseher sein, um sich auszumalen, was passieren wird, wenn das Wirtschaftswachstum nur einmal stagniert oder gar rückläufig sein wird.
Sprechen Sie uns an. Wir zeigen Ihnen bereits heute Wege auf, damit Sie jetzt, aber auch in Zukunft sich und Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hier unterstützen können.
Claus Volke